Sonntag, 26. September 2021

Globale Zielvorgaben für Diabetes könnten Leben retten

Die Festlegung globaler Ziele für die Behandlung von Diabetes in Ländern mit niedrigem Einkommen, ähnlich den Zielen für HIV/AIDS, würde Leben retten und die Kosten für die medizinische Versorgung senken, so Forscher.

Eine Analyse der Daten von mehr als 23 000 Patienten mit Diabetes aus 67 verschiedenen Ländern ergab, dass die durch Diabetes verlorenen behinderungsbereinigten Lebensjahre (DALYs) von durchschnittlich 1 109 auf 1 029 DALYs pro 1 000 Menschen über einen Zeitraum von 10 Jahren sinken würden, wenn bei 80 % der Patienten der Diabetes und die damit verbundenen Begleiterkrankungen diagnostiziert, behandelt und kontrolliert würden, berichten Justine Davies, MD, von der University of Birmingham in England und Kollegen in Lancet Global Health.

Dieses globale Ziel von 80 % würde die mittleren Kosten für Behandlung und Kontrolle von 2.143.500 $ auf 2.192.725 $ pro 1.000 Menschen über 10 Jahre erhöhen, aber die durch die geringere Anzahl von kardiovaskulären Ereignissen eingesparten Ausgaben würden zu einem inkrementellen Kosten-Effektivitäts-Verhältnis von 1.362 $ pro vermiedenem DALY führen, so die Autoren.

In einer die Studie begleitenden Erklärung erklärte Davies, ihr Team habe bereits "enorme Unterschiede" in der Versorgung von Menschen mit Diabetes in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen festgestellt. Weniger als 10 % dieser Patienten erhalten die medizinische Versorgung, die sie benötigen, fügte sie hinzu.

"Die Festlegung globaler Ziele für HIV und AIDS hat zu massiven Verbesserungen bei der Versorgung der Menschen mit der Behandlung geführt, die sie benötigen, um Leben zu retten und die Gesundheit zu verbessern", so Davies. "Unsere Forschungsergebnisse legen nahe, dass ähnliche Zielvorgaben auch für die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Diabetes sinnvoll wären. Wir müssen jetzt auf jeden Fall erreichen, dass die Behandlung mit Blutdruck- und Statinmedikamenten als Teil unseres laufenden Kampfes gegen Diabetes ausgeweitet wird."

Die Autoren analysierten Daten von 23.678 Patienten mit Diabetes (mittleres Alter 53 Jahre, 59,8 % Frauen), die in national repräsentativen Querschnittserhebungen zwischen 2006 und 2018 erhoben wurden. Sie nutzten diese Daten, um das Risiko der Patienten für atherosklerotische Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herzversagen, Nierenerkrankungen im Endstadium, schweren Sehverlust und Druckempfindlichkeitsverlust im Zusammenhang mit Diabetes zu schätzen.

Anschließend erstellten sie ein Mikrosimulationsmodell zur Schätzung der DALYs, die aufgrund von Diabetes und seinen Begleiterkrankungen verloren gehen, sowie der Gesundheitskosten für Diagnose, Behandlung und Kontrolle von Blutdruck, Dyslipidämie und Blutzucker. Zur Schätzung der Risikominderung wurden Daten aus Meta-Analysen herangezogen, und mit Hilfe des WHO OneHealth Tool wurden die Kosten für die medizinische Versorgung geschätzt, wenn das 80 %-Ziel erreicht wurde.

Davies und seine Kollegen kamen zu dem Ergebnis, dass Blutdruck- und Cholesterinmanagement die beiden wichtigsten Strategien zur Verringerung der mit Diabetes verbundenen DALYs in Ländern mit niedrigem Einkommen sind. "In dieser modellbasierten Analyse wurde die größte Verringerung der kardiovaskulären Ereignisse durch eine verstärkte Behandlung mit Blutdruck- und Statinmedikamenten sowie durch eine verstärkte Titration von Blutdruckmedikamenten zur Erreichung der Blutdruckziele erreicht", schreiben sie.

Das Team wies auf mehrere Einschränkungen ihrer Studie hin. Die Diagnose von Erkrankungen wie Bluthochdruck basierte auf Kriterien, die in epidemiologischen Studien verwendet werden, aber diese Kriterien könnten die Zahl der tatsächlich diagnostizierten Fälle in einem klinischen Umfeld über- oder unterschätzen. Außerdem würden die Querschnittsdaten möglicherweise keine systematisch unterdiagnostizierten Erkrankungen aufzeigen, so die Forscher.

Die in der Studie verwendeten Gleichungen für das mikrovaskuläre Risiko wurden aus Kohorten und klinischen Studien abgeleitet, die überwiegend in den USA durchgeführt wurden. Daher sind sie möglicherweise nicht vollständig auf die Patienten in der Studie anwendbar, obwohl Koeffizienten verwendet wurden, um bestimmte Ethnien zu berücksichtigen. Die Studie berücksichtigte auch keine Verhaltensänderungen, die Patienten nach der Diagnose von Bluthochdruck oder Diabetes vornehmen könnten.

In der Studie wurde nicht simuliert, dass ein bestimmter LDL-Cholesterinwert für die Statinbehandlung angestrebt wird, da die derzeitige Praxis eher eine risikobasierte als eine zielgerichtete Behandlung vorsieht, erklärten Davies und Kollegen. In Zukunft könnte die Praxis jedoch wieder zu einem zielgerichteten Ansatz zurückkehren, was zu anderen Kosten und Ergebnissen führen könnte, fügten sie hinzu.

"Schließlich sind die Daten für Kostenschätzungen insofern begrenzt, als es sich bei den Kostenschätzungen häufig um Näherungswerte handelt, deren Qualität und geografische Verteilung stark variiert, und die tatsächlichen Kosten, die dem Gesundheitssystem durch das Erreichen eines Zielwerts wie 80/80/80 entstehen, entsprechen möglicherweise nicht den Kosten, die bei perfekter Einhaltung der Leitlinien anfallen würden", schreiben sie.

"Obwohl es sich bei den hier verwendeten Daten um Querschnittsdaten handelt, sind Bemühungen zur Wiederholung dieser Analysen im Gange. Wenn sie durch Kosten- und Behinderungsbewertungen ergänzt werden, können sie dazu beitragen, unser Verständnis darüber zu verbessern, welche Ziele gesetzt werden sollten und wie das Potenzial für strategische Investitionen zur Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung mit Diabetes maximiert werden kann", fügten sie hinzu.

Diabetes Typ 2: Das beste Getränk zum Frühstück hilft, den Blutzucker zu senken

In einer in Science Direct veröffentlichten Studie wurde untersucht, ob der Verzehr von Milch zum Frühstück dazu beiträgt, den Blutzuckerspiegel über den Tag hinweg zu senken.

Laut der Studie kann eine Änderung der Frühstücksroutine Vorteile bei der Behandlung von Typ-2-Diabetes bringen.

Die Forscher fanden heraus, dass der Verzehr von Milch mit Frühstücksflocken die postprandiale Blutzuckerkonzentration im Vergleich zu Wasser senkte, und dass eine hohe Milcheiweißkonzentration die postprandiale Blutzuckerkonzentration im Vergleich zur normalen Milcheiweißkonzentration senkte.

"Die Behandlung mit hohem Eiweißgehalt verringerte auch den Appetit nach der zweiten Mahlzeit im Vergleich zum Äquivalent mit niedrigem Eiweißgehalt", heißt es in der Studie.

Dr. Douglas Goff, der leitende Forscher der Studie, meint dazu: "Dies bestätigt die Bedeutung von Milch zum Frühstück, da sie die Verdauung von Kohlenhydraten verlangsamt und zu einem niedrigeren Blutzuckerspiegel beiträgt.

"Ernährungswissenschaftler haben schon immer betont, wie wichtig ein gesundes Frühstück ist, und diese Studie sollte die Verbraucher dazu ermutigen, Milch zu sich zu nehmen."

Mäßiger Alkoholkonsum steht in Verbindung mit einer geringeren Inzidenz von Typ-2-Diabetes bei Frauen mit einer Vorgeschichte von Schwangerschaftsdiabetes

1. Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes in der Vorgeschichte, die 5,0-14,9 g Alkohol pro Tag konsumierten, wiesen ein geringeres Risiko auf, einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln, als Frauen ohne Alkoholkonsum.

2. Bier und Wein, nicht aber Schnaps, wurden mit einem geringeren Risiko für das Auftreten von Typ-2-Diabetes bei Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes in Verbindung gebracht.


Evidenzbewertungsstufe: 2 (gut)


Übersicht über die Studie: Frauen mit einer Vorgeschichte von Schwangerschaftsdiabetes haben ein erhöhtes Risiko, an Typ-2-Diabetes (T2D) zu erkranken. Mehrere Studien haben gezeigt, dass leichter bis mäßiger Alkoholkonsum das Risiko für T2D verringern kann. Es ist jedoch nicht bekannt, ob Alkoholkonsum das Risiko für T2D bei Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes verringern kann. Ziel dieser prospektiven Kohortenstudie war es, die Zusammenhänge zwischen Alkoholkonsum und dem Risiko der Entwicklung von T2D bei Frauen mit einer Vorgeschichte von Schwangerschaftsdiabetes zu untersuchen. Die Teilnehmerinnen stammten aus der Nurses Health Study (NHSII), die Teil der Diabetes & Women's Health Study ist. Die Frauen wurden anhand ihres Alkoholkonsums in vier Gruppen eingeteilt: kein Alkoholkonsum (Referenz), 0,1-4,9 g/Tag, 5,0-14,9 g/Tag und > 15,0 g/Tag. Es wurden 4740 Frauen (mittleres [SD] Alter: 38,2 [5,0] Jahre) mit einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 24 Jahren (IQR: 18-28 Jahre) einbezogen. Unter Berücksichtigung der wichtigsten Ernährungs- und Lebensstilfaktoren hatten Frauen mit einem Alkoholkonsum von 5,0-14,9 g/Tag ein geringeres Risiko für das Auftreten von T2D (Hazard Ratio [HR]: 0,45 [95% CI: 0,33-0,61]) im Vergleich zu Frauen, die keinen Alkohol konsumierten. Diejenigen, die 0,1-4,9 g/Tag (HR: 0,87 [95% CI: 0,73-1,03]) oder > 15,0 g/Tag (HR: 0,62 [95% CI: 0,37-1,04]) konsumierten, hatten ein ähnliches Risiko für die Entwicklung von T2D wie Frauen, die keinen Alkohol konsumierten. Darüber hinaus hatten Frauen, die einen Alkoholkonsum von 5,0-14,9 g/Tag angaben, auch nach Anpassung an den Body-Mass-Index ein geringeres Auftreten von T2D (HR: 0,59 [95% CI: 0,42-0,81]). Bei der Bewertung der Art des Alkoholkonsums und des Risikos der Entwicklung von T2D zeigten > 1 Bierkonsum/Woche (HR: 0,49 [95% CI: 0,34-0,72]) und > 3 Weinkonsum/Woche (HR: 0,56 [95% CI: 0,37-0,86]) in der multivariablen Analyse ein verringertes Risiko der T2D-Entwicklung. Der Konsum von Spirituosen war jedoch nicht mit einer geringeren T2D-Inzidenz verbunden. Insgesamt zeigte diese große, prospektive Kohortenstudie mit langfristiger Nachbeobachtung, dass ein Alkoholkonsum von 5,0-14,9 g/Tag mit einem verringerten T2D-Risiko bei Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes verbunden war. Diese Studie wurde durch eine Verzerrung bei der Auswahl der Frauen eingeschränkt; Frauen, die gesundheitsbewusster waren, suchten häufiger einen Arzt auf und erhielten daher mit größerer Wahrscheinlichkeit eine medizinische Diagnose von T2D.

Donnerstag, 23. September 2021

Somatische Intelligenz

Schon mal gehört über Somatische Intelligenz?

Angeblich haben wir unsere menschliche Instinkte schon als Baby verloren, heißt sich ernähren anhand den Geruch, Aussehen, Gefühl usw. Wir haben einfach unsere Sinne verloren und ernähren uns falsch und hören auf unseren eigenen Körper nicht.

Unser Körper wird uns sagen was wir für Nahrungsmittel brauche, welche Vitamine, Minerale usw.

In diese Buch von Herrn Frankenbach kann man dies wieder erlernen.

Ein Beispiel aus meine Erfahrung.

Ich habe immer wieder an Sodbrennen gelitten, und nach dem ich Herrn Frankenbach kennengelernt habe 2019 auf eine Rehabilitation in Bad Salzschlirf , habe ich dies natürlich verwendet.

Ich habe immer Probleme wenn ich gekochte Bohnen esse. Sein Rat war eine Frucht oder Salat vorher zu essen und dann Hauptmahlzeit. Die Beschwerden habe ich in der Tat nicht geäußert.

Ihr könnt gerne seine Buch hier bestellen und auf den Ursprung zurückkehren, bzw. lernen auf eigenen Körper zu hören.

Somatische Intelligenz - Hören, was der Körper braucht 

FreeStyle Libre Fixierband


Für alle die Freestyle Libre benutzen, kennen den Problem das die Sensoren wenn man stark schwitzt oder schwimmen geht, kann es durchaus sein das der Sensor nicht mehr gut klebt, oder man bleibt an der Tür hängen. Ich habe etwas sehr gutes gefunden. 

Ab jetzt habe ich keine Sorgen.

Freestyle Libre Fixierband – Ring: Schwarz (Flexibel/Sensitiv) | Diasticker® (Small: 18-25 cm, Schwarz)

Es gibt auch wunderschöne Sticker die ihr dazu benutzen könnt.

Z.b.

Freestyle Libre Sticker - 6er Set"Nature" | Diasticker®

Ich würde sagen es ist eine sehr gute Erleichterung mit den Fixierband, jedoch muss man aufpassen das dies wirklich vertikal steht. Sobald es schief ist kann durchaus sein das der Sensor in eine Seite ausrutscht. Anbringung ist sehr leicht und die Sensoren sind selten abgefallen.

Ich kanns euch empfehlen jedoch ist es für jeden Menschen individuell. Ihr könnt euch den Produkt hier anschauen. Und Stickers hier.

 Probiert aus und schreibt mir. 

Viele Grüße und bis zum nächstes mal!!


FreeStyle Libre 2 von Abbott



Um sich mehr darüber zu informieren sprechen sie ihren Diabetologen an.

Hier meine Erfahrung:

Über Freestyle Libre habe ich bereits geschrieben, den hatte ich ja früher gehabt. Sie können hier noch mal lesen.

Aktuell habe ich den Freestyle Libre 2 Gerät und Sensor. Was besser ist als in Freestyle Libre ist das der Gerät über Alarmfunktionen befugt. Er meldet wenn der Gewebezucker in Hypoglykämie oder Hyperglykämie geht sowie Signalverlust. Somit lässt sich der Gewebezucker viel besser in Kontrolle halten. Das gute daran ist das man sich individuell die Alarmgrenzen anpassen kann. Jedoch als Nachteil, die Akku hält nicht lang, wegen der Ganze piepserei. Wie bei den Freestyle Libre kann man alles in den Gerät eintippen, kein aufschreiben mehr. Noch eine Funktion die mit Freestyle Libre 2 möglich ist, mit Handy zu messen. Da musst ihr dann aufpassen das euer Smartphone über die Funktion verfügt.

Lernen sie mehr über den Freestyle Libre 2 Gerät hier.    

Lernen sie mehr über den Freestyle Libre 2 Sensoren hier.

Wichtig! Das Ganze lässt sich über ihren Diabetologen verschreiben. Je nach dem welche Kasse sie haben, müssen sie eine kleine Summe Zahlen. Ich Zahle für 7 Sensoren (Bedarf für 3 Monate) nur 30 Euro.


Viele Grüße und bis zum nächstes mal!!

FreeStyle Libre von Abbott


Um sich mehr darüber zu informieren sprechen sie ihren Diabetologen an.

Hier meine Erfahrung:

Ich habe schon seit längere Zeit FreeStyle Libre von Abbott gehabt. Aber von Blutig messen, auf Sensor war eine Katastrophe, vorallem wo ich meine Werte verglichen habe, es ist Unterschied in 30 mg/dl mehr. Zucker in Blut und Gewebe steigt nicht gleich. Kohlenhydrate kommen einfach in Blut schneller an als in Gewebe.

Mann muss sich halt drauf einstellen. 

Kurz zum Gerät. Ein Messgerät wie alle andere wo sie auch Blutig messen können. Einfache Bedienung, selbsterklärend.

Hier können sie mehr erfahren. 

Sensor ist leicht zum anbringen, evtl. in Bedienungsanleitung nachschauen. Aber eigentlich selbst erklärend.

Hier können sie mehr erfahren.

Was noch an dem Gerät gut ist, sie können die blöde schreiberei aufgeben, weil in den Gerät können sie alles eintippen.

Viele Grüße und bis zum nächstes mal!!


Experiment mit Ozempik



Mein Diabetologe hat mir den OZEMPIK verschrieben.

Seit 2 Wochen nehme ich statt Jardiance 10 mg, OZEMPIK Spritze. Angeblich kann man Abnehmen weil des den Hunger entzieht.

Sie können über den Medikament, sowie den Wirkstoff, Vorteile und Nachteile erfahren hier in diesen Beipackzettel.

Hier meine Erfahrung:

Am 13.09.2021 habe ich den OZEMPIK verschrieben bekommen, mittlerweile habe ich die Spritze schon 2 mal bekommen. Die wird 1 mal pro Woche gegeben, in meinem Fall Sonntags. Nach dem ersten spritzen habe ich 2-3 Tage Schwindel, Übelkeit und Verstopfung. Habe am 3 Tag Diabetologe angerufen und Situation geschildert. Angeblich es ist Normal am Anfang, der Körper muss sich drauf gewöhnen. Bereits nächsten Tag war es besser, oder was es nur meine Psyche..keine Ahnung. Ich habe bereits nach dem 2 Tag nicht viel essen können, ich hatte Gefühl das ich wirklich voll bin. Nach der 2 Spritze ging alles von Vorne, aber ich mach weiter weil ich bereits in 2 Wochen 3 Kg verloren habe. Mit dem Blutzucker, habe ich gemerkt das der immer höher und höher wird, essen tu ich in der Tat fast nichts, habe kein Hunger einfach.

So zum Schluss kann ich sagen ein idealer Medikament zum abnehmen aber mit der Kost. Mann muss viel aushalten können, Übelkeit und Schwindel, manchmal Bauchschmerzen. Blutzucker, ja ich bin wieder da wie vor dem Jardiance 10 mg, ich gebe immer mehr und mehr Insulin, essen aber nicht viel.

Ich gebe euch in dem nächsten Bescheid wie sie des ausgewirkt hat.

Viele Grüße und bis zum nächstes mal!!    

Mittwoch, 22. September 2021

Rauchen und Diabetes


Vielleicht interessiert euch was haben die Zigaretten für eine Auswirkung auf einen Diabetiker?

Neben den ganzen Risiken die Zigaretten mit sich bringen, für uns Diabetiker hat es auch mit Blutzucker zu tun.

Hier meine Erfahrung.

Ich bin ein Raucher, was mich überhaut nicht Stolz macht. Es gab in Vergangenheit Versuche dies aufzugeben, ohne Erfolg. Warum? Weil ich einfach nicht genug Wille einstecke, ich gebe zu. Aber etwas spanendes ist jedes mal passiert wo ich es versuchte. Bereits am anderen Tag war ich immer wieder in Hypoglykämie. Warum? Ich bin auf diesen Satz draufgestoßen:

"Durch Nikotin wird eine zweiphasische Blutzuckerschwankung bewirkt. Die anfängliche Erhöhung beträgt bis 25 mg%. Nach etwa 1 Stunde folgt eine Erniedrigung bis zu 15 mg% unter den Ausgangswert, welcher nach etwa 3 Stunden wieder erreicht wird. "

Lieber Diabetiker es ist doch besser nicht zu rauchen, BZ Wert steigt. 

Viele Grüße und bis zum nächstes mal!!

Alkohol und Diabetes



Ihr habt euch bestimmt schon gefragt ob Diabetiker Alkohol trinken können.

Ihr wisst ja das Alkohol in übertriebenen Mengen schädlich ist, vorallen für Leber, aber nehmen wir mal an das dass im Grenzen ist.

Jeder Körper ist anders, bei einem oder anderen ist es nicht so, aber hier meine Erfahrung.

Wir starten mit Bier, Lieblings Getränk alle Männer und einigen Frauen. Ich habe meinen Diabetologen gefragt wie ist es den mit Bier und wie wird es berechnet, wie viele Kohlenhydrate usw. Er hat mich gleich hingewiesen das ich als Diabetiker des nicht trinken sollte aber ab und zu wäre es OK. ein 0,33 ml Bier kann man als 1 Stück Brot berechnen.

Heißt ich trinke mal 2 kleine Bierchen jeweils 0,33 ml, musste ich dafür eine Mahlzeit aussetzen und gleiche Menge an Insulin geben. Jaaaaa das ist Realität. Bier macht dick.

So was ist dann mit Wein?

Mein Diabetologe meinte es wäre eine bessere Variante als Bier.  2 Gläser kann man trinken, und par Einheiten Insulin geben. Ich gebe zum Beispiel 5 I.E. auf eine Glas, bei euch sicherlich anders.

Und mit Starken Alkoholischen Getränken?

Mein Diabetologe sagte ich sollte dies nicht unterschätzen. Wenn ein Schnaps über 40 % Alkohol hat, kann es durchaus sein das man in Hypoglykämie geht. Warum? Weil der Alkohol muss verarbeitet sein, heißt wir verbrauchen Energy bzw. Kohlenhydrate. So ausprobiert natürlich, Schnaps ist in meine Heimatland sehr geschätzt und dem möchte ich nicht weglassen, ist Tradition. Bei 5 Gläschen müsste ich in der Tat etwas dazu essen, weil ich in Hypoglykämie war. 

Habt ihr andere ausprobiert, schreibt gerne in Kommentar.

Viele Grüße und bis zum nächstes mal.   


Schon mal gehört über Jardiace 10 oder 25 mg


Ich hatte einen spannenden Medikament von meinen Diabetologen verschrieben bekommen. Angeblich könnte man damit den Blutzucker besser in Kontrolle halten und dabei noch abnehmen. Hmmmm. hier meine Erfahrung.

Sie können über den Medikament, sowie den Wirkstoff, Vorteile und Nachteile erfahren hier in diesem Beipackzettel.

In den ersten Tagen hat sich kein Effekt gezeigt, jedoch nach 4 Tagen habe ich gemerkt das ich vermehrt Wasser getrunken habe und mein Blutzucker stabiler war. Dementsprechend musste ich öfters Wasser lassen. Logisch. Ich habe mich sehr gefreut das es in dem Bereich geklappt hat. Nach dem der Zucker par Tage stabil war, hatte ich immer wieder Hypoglykämie. Somit würde meine Schema mit Insulin angepasst. Der Diabetologe hat mich zwar gewarnt über Übersäuerung, jedoch trotz tägliche Pflege hatte ich immer wieder Intertrigo in Intimbereich sowie brennendes Gefühl bei Wasser lassen. Es war keine Infektion oder Pilz sondern nur wegen übersäuerte Ausscheidung. So zum Schluss kann ich sagen das der Medikament seins tut was denn Blutzucker betrifft, das Gewicht ist konstant geblieben.

Viele Grüße und bis zum nächstes mal 😀 


                        Herzlich willkommen zum meinem Blog                                "Diabetiker mit Herz" !!!!!!


Hallo, ich bin Vehabovic Nedim und habe Diabetes Typ 1 seit 18 Jahren. 

Geboren bin ich in Bosnien-Herzegowina in 1992. 

Ich lebe und arbeite in Deutschland, bin verheiratet und habe 1 Kind. Meine Frau ist ebenso Diabetikerin seit 19 Jahre. 

So von Tag zu Tag kämpfen wir mit unseren Diabetes und dabei versuchen immer neue Wege zu finden unseren Blutzucker in Normalbereich zu erhalten. 

Ich möchte euch meine Erfahrungen sowie von meiner Frau erzählen in diesem Blog "Diabetiker mit Herz". 

Ich bin zuversichtlich das wir einem oder anderen damit helfen werden.



Globale Zielvorgaben für Diabetes könnten Leben retten

Die Festlegung globaler Ziele für die Behandlung von Diabetes in Ländern mit niedrigem Einkommen, ähnlich den Zielen für HIV/AIDS, würde Leb...